Letzten Samstag durften die SG Damen die Damenmannschaft des TSV HD-Wieblingen in Eschelbronn begrüßen. Im Hinspiel konnte sich der TSV nach einem spannenden Spielverlauf letzten Endes deutlich absetzen. Dennoch bestand seitens der SG Damen Hoffnung auf einen Sieg, da der Kader, anders als im vergangenen Spiel, besser besetzt war. Doch leider fanden die SG Damen trotz des gut besetzten Kaders, nur schwer in das Spielgeschehen. Bereits die erste Halbzeit verlief schleppend, seitens der SG Damen war keine Motivation zu spüren, im Angriff fiel es zunehmend schwerer, die Abwehr des TSV zu überwinden und in der heimischen Abwehr fehlte der nötige Biss. So beendete man die erste Halbzeit mit einem Zwischenstand von 8:13 für den TSV und in der Halbzeitansprache wurde deutlich, man müsse das gegnerische Anspiel in der Abwehr frühzeitiger unterbrechen und vorne mehr Zug zum Tor entwickeln. Anders als der heimischen Damenmannschaft, merkte man den TSV Damen auch in der zweiten Halbzeit an, dass diese den Sieg auf ihr Konto verbuchen wollten. Dementsprechend gelang es den SG Damen immer weniger, die gegnerische Abwehr zu überwinden und hinten konnte man die TSV Damen nicht aufhalten. So gelang es ihnen, sich immer deutlicher abzusetzen und nach 60 Minuten beendete man das Trauerspiel mit einem Spielstand von 12:30 für den TSV Wieblingen. Die Hoffnung seitens der SG Damen, das Saisontief zu beenden, ist groß, jedoch wartet kommendes Wochenende mit HG Saase 2 ein weiterer, schwieriger Gegner auf die Damenmannschaft.
Für die SG im Einsatz: Aylin Föhner, Leonie Merkel (1), Sianka Schmitt, Mareike Abendroth (1), Lara Röhm (1), Svenja Kaiser (3), Jessica Abad Fernandez, Hannah Kittinger, Vanessa Pfister (1), Melanie Zimmermann, Ieva Kiauleviciute, Lina Widmaier, Katja Ludwig (4/2).
Am vergangenen Sonntag trafen die SG Damen auswärts auf die zweite Damenmannschaft des TV Schriesheims. Bereits zu Beginn der Hinrunde, war der TV bei der SG zu Gast und entschied das Duell für sich. Nichtsdestotrotz hatten die SG Damen vor allem nach ihrem vergangenen, ersten Saisonsieg gegen den SV Waldhof Mannheim, neue Hoffnung geschöpft, ebenso erfolgreich in die Rückrunde zu starten. Durch die offensive Abwehr der TV Damen gelang es der eigenen Damenmannschaft jedoch zunächst nur schwer, einen Abschluss zum Tor zu finden. Im Gange des Spielverlaufs entwickelten die SG Damen zunehmend Strategien, um die gegnerische Mannschaft aus der Reserve zu locken und so konnte man mit einem Zwischenstand von 10:13 für den TV in die Halbzeitpause gehen. Ähnlich wie bereits in der ersten Halbzeit bestraften die Schriesheimer Damen auch im weiteren Spielverlauf die häufigen, technischen Fehler der SG Damen und konnten sich in der 42. Spielminute mit einem Spielstand von 15:20 absetzen. Demzufolge wurde unsere Damenmannschaft zunehmend nervöser, was zu vielen Unkonzentriertheiten führte. Durch viele weitere Fehler und dem schwindenden Druck auf das gegnerische Tor, gelang es den Schriesheimer Damen das Spiel mit einem eindeutigen Ergebnis von 29:16 zu beenden. Diese Woche bereiten sich die SG Damen auf das Spiel gegen den TSV Wieblingen kommendes Wochenende vor und blicken diesem, trotz der Niederlage, optimistisch entgegen.
Für die SG im Einsatz: Aylin Föhner, Sianka Schmitt, Bärbel Haaf (1), Mareike Abendroth (2), Lara Röhm (3), Svenja Kaiser (4), Jessica Abad Fernandez, Hannah Kittinger, Vanessa Pfister (2), Melanie Zimmermann, Ieva Kiauleviciute (2), Katja Ludwig (2).
Vor zwei Wochen begrüßten wir die zweite Mannschaft aus Oftersheim/ Schwetzingen in Meckesheim. Aufgrund des wieder einmal knappen Kaders, war bereits vor Spielbeginn die Aufregung zu spüren. Auch nach Anpfiff gelang es den Damen nur schwer, ins Spielgeschehen zu finden. Fehlende Absprachen und Ideenlosigkeit wurden bestraft und so musste man in der 10. Minute das 0:4 verbuchen. Dennoch ließ man sich nicht unterkriegen und im weiteren Verlauf wurde deutlich, dass die HG kein so leichtes Spiel haben wird, wie vielleicht zunächst vermutet. Den Damen gelang es zunehmend, durch gutes Zusammenspiel in der Abwehr, den gegnerischen Angriff zu unterbrechen und auch vorne kannten die Gäste keine Antwort auf die raffinierten Anspiele an den Kreis. Trotz des Pausenstandes von 7:13 war - wie Trainer Marévic in seiner Halbzeitansprache deutlich machte - noch alles offen. Die SG Damen waren sich einig: Diese zwei Punkte wolle man nicht ohne Kampf aus der Hand geben. Das Spiel blieb spannend, die SG war der auswärtigen Mannschaft dicht auf den Fersen und verkürzte zur 56. Minute auf 18:20. Die Halle bebte. Trotz der enormen Leistung, konnte die HG Oftersheim/Schwetzingen mit 20:22 die beiden Punkte auf ihr Konto verbuchen.
Für die SG im Einsatz: Melanie Zimmermann (Tor), Aylin Föhner (1), Leonie Merkel (7/5), Sianka Schmitt, Lara Röhm (1), Svenja Kaiser (5), Hannah Kittinger (2), Ieva Kiauleviciute (4), Lina Widmaier.
Am Sonntag waren wir auswärts beim TSV Birkenau zu Besuch. Da der TSV bisher ebenfalls sieglos in die Saison gestartet ist, bestand große Hoffnung seitens der SG Damen auf den ersten Saisonsieg. Die ersten Minuten gelang es, auf die gute Leistung des vergangenen Wochenendes aufzubauen und so gingen die Damen zunächst mit 4:6 in Führung. Jedoch schaffte es der TSV durch technische Fehler und fehlende Absprachen in der Abwehr seitens der SG, das Spiel zu drehen und mit 11:9 in die Pause zu gehen. Im restlichen Spielverlauf verschenkte man vorne zahlreiche Chancen, die vom TSV bestraft wurden. Gleichzeitig konnten die SG Damen in der Abwehr nicht an das Leistungsniveau des letzten Spiels anknüpfen, wodurch in der 44. Spielminute ein Rückstand von 18:12 entstand. Die durch den unglücklichen Spielverlauf schwindende Motivation der SG, ermöglichte dem TSV, sich deutlich abzusetzen und so vergab man mit einem Endstand von 21:15 die zwei Punkte. Kommendes Wochenende treffen die SG Damen in Meckesheim auf den SV Waldhof.
Für die SG im Einsatz: Leonie Merkel (6/4), Sianka Schmitt, Mareike Abendroth, Lara Röhm (5), Svenja Kaiser (1), Hannah Kittinger (1), Melanie Zimmermann, Ieva Kiauleviciute (2), Lina Widmaier.
Wie verklebt…den Samstagabend verbrachten die SG Damen bei der HG Oftersheim/Schwetzingen. Die Gegnerinnen waren zuvor schwer einzuschätzen. Zwar hatte man das Heimspiel souverän gewonnen, doch mit zwei Spielabsagen und unerwarteten Siegen gegen vermeintlich stärkere Gegnerinnen waren die HG eher eine Wundertüte. Gleich zu Beginn erlebten die SG Damen ihr blaues Wunder. Die Gastgeberinnen spielten mit ordentlich Harz am Ball, womit die Damen ihre Probleme hatten. Abspiele stellten sich als Herausforderung dar, das Passspiel geriet ins Stocken und auch bei den Torabschlüssen zeigten sich kuriose Würfe. Folglich lagen die Damen bereits nach zehn Minuten 5:0 zurück. Die Mannschaft musste den Kopf frei bekommen, weshalb der Trainer sofort eine Auszeit anmeldete. Diese zeigte auch ihre Wirkung und man konnte innerhalb kürzester Zeit den Anschluss zum 6:5 herstellen. Doch immer wieder sorgten Ballverluste für einfache Gegentore, sodass man beim Spielstand von 12:8 in die Halbzeitpause ging. Die Ballsituation ließ sich nicht ändern, aber durch mehr Laufbereitschaft wollte man dieses Spiel noch nicht verloren geben. Doch die zweite Hälfte begann wie die erste. Die Gastgeberinnen legten noch einmal eine Ladung Harz auf und konnten ihren Vorsprung vergrößern. Die Köpfe der SG Damen sanken und die Motivation verschwand sichtlich. Man konnte dem Gegner nichts mehr entgegenbringen, sodass das Spiel schließlich mit einer 31:16 Niederlage endete.
Hitziges Spiel gegen HG Saase - am Sonntagabend begrüßte man die HG Saase in heimischer Halle. Das Hinspiel hatte man nach hartem Kampf mit einem Tor gewinnen können. Folglich stellte man sich auch an diesem Abend auf ein schweres Spiel ein. Von Beginn an zeigten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Die Abwehrarbeit beider Seiten stellten den Angriff immer wieder vor Probleme, sodass man sich jedes Tor erkämpfen musste. Nach 15 gespielten Minuten legten die SG Damen einen kurzen Zwischenspurt ein und konnten sich auf zwei Tore absetzen. Doch plötzlich agierte man zu ungeduldig und verursachte unnötige Ballverluste, die Saase sofort bestrafte und den Ausgleich wieder erzielte. Die Damen ließen sich davon nicht beirren und zogen bis zur Halbzeit nochmal auf 13:11 davon. Man durfte definitiv nicht nachlassen, wenn man die zwei Punkte zuhause behalten wollte und musste konsequenter die Spielzüge durchspielen. Doch auch in der zweiten Hälfte zeigte sich das gleiche Spiel. Die SG zog immer wieder auf drei Tore davon und die Gäste stellten in kürzester Zeit den Gleichstand wieder her. Ab der 50. Spielminute wurde es dann nervenaufreibend. Die Führung wechselte ständig und leider konnte man auch mit einigen Entscheidungen des Schiedsrichters nicht zufrieden sein, der das teils harte Einsteigen der Gegnerinnen nicht bestrafte. Dennoch lag man bis zur 58. Spielminute noch gleich auf. Doch durch zu schnelle Torabschlüsse, Fehlpässe und die eigene Hektik verlor man zu viele Bälle und kassierte im Gegenzug gleich vier Tore. Somit musste man sich schließlich mit 23:27 geschlagen geben. Die Frauen zeigten endlich mal wieder eine kämpferische Leistung, die leider nicht mit Erfolg gekrönt wurde. Bereits am Samstag ist man bei der HG Oftersheim/Schwetzingen zu Gast, wo man hoffentlich den ersten Sieg im neuen Jahr einfahren kann.
Für die SG im Einsatz: Nicole Schoch (Tor), Michelle Genuth, Leonie Merkel, Sianka Schmitt, Mareike Abendroth (3), Lara Röhm (4), Svenja Kaiser (2), Jessica Abad Fernandez, Hannah Kittinger, Vanessa Pfister (2), Melanie Zimmermann (Tor), Sabrina Frank (5), Lina Widmaier, Katja Ludwig (7/4).
Berg- und Talfahrt der SG Damen geht weiter - am vergangenen Samstagabend waren die SG Damen zu Gast beim TSV Wieblingen. Zwar hatte man das Heimspiel souverän gewonnen, dennoch durfte man sich nicht zu siegessicher sein. Zu Beginn der Partie begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Die Abwehr stand, aber im Angriff vergab man zu viele Torchancen. Erst nach 6 Minuten erzielte die SG das erste Tor des Spiels! Immer wieder spielte man sich schön vor dem gegnerischen Tor frei, jedoch schien die Torfrau aus Heidelberg unüberwindbar. Dies zehrte an den Nerven der SG Damen und man musste durch unnötige Fehler und ein unkoordiniertes Rückzugsverhalten Gegentor um Gegentor hinnehmen. Schließlich musste man den Gegner davonziehen lassen und lag zur Halbzeit 10:6 zurück. Mit dieser Leistung konnte und wollte man nicht zufrieden sein. Doch auch der Trainer suchte vergeblich nach der richtigen Aufstellung. Die Damen bekamen auch in der zweiten Hälfte keinen Zugriff auf das Spiel und somit wuchs der Abstand weiter an. Resigniert und sichtlich enttäuscht beendete man schließlich das Spiel beim Spielstand von 29:19. Es bleibt zu hoffen, dass die Damen im nächsten Spiel wieder eine deutliche Leistungssteigerung zeigen und diese endlich mal konservieren können.
Für die SG im Einsatz: Nicole Schoch (Tor), Leonie Merkel (2/1), Sianka Schmitt, Mareike Abendroth (1), Svenja Kaiser (1), Jessica Abad Fernandez (1), Hannah Kittinger, Vanessa Pfister (1), Melanie Zimmermann (Tor), Sabrina Frank (6), Lina Widmaier, Katja Ludwig (7/2).
Für die SG im Einsatz: Nicole Schoch (Tor), Michelle Genuth, Leonie Merkel (1), Mareike Abendroth (6), Lara Röhm (5/1), Svenja Kaiser (7), Jessica Abad Fernandez, Hannah Kittinger (1), Vanessa Pfister, Melanie Zimmermann (Tor), Sabrina Frank (9/1), Ieva Kiauleviciute, Lina Widmaier, Katja Ludwig (1).
Von drauß vom Schwarzbachtal kommen wir her;
Wir müssen euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall in den Handballhallen
Spielen wir um uns den Sieg zu krallen;
Und droben von der Lussheimer Tribüne aus
hielten es unsere Fans vor Spannung kaum aus.
Und wie wir so spielten voller Bang‘
Da schrie uns der Trainer an:
„Mädels“, rief er, „geht ins Duell,
hebt die Beine und verteidigt mal schnell!
Spielt ihr vernünftig die Spielzüge an,
dann der Weg zum Tor ist aufgetan“
Alt‘ und Junge begriffen nun
vor der Jagd zum Sieg können wir nicht ruhn;
und kurz vor Ende, mit einigen Beschwerden,
gingen wir in Führung, denn es sollte ein Sieg (24:26) werden!
Von drauß vom Schwarzbachtal kamen wir her,
wir müssen euch sagen die Aufgabe war schwer!
Nun sprecht, wie ihr‘d Tabelle find‘
wenn’s Team bis Weihnacht fünf Spiele g‘winnt?
Die Frauen-Mannschaft verabschiedet sich damit in die Winterpause und wünscht allen eine Frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
SG Damen mit mehreren Problemen gegen Wiesloch - am Samstagmittag waren die SG Damen zu Gast beim Tabellennachbarn in Wiesloch. Die bisherigen Ergebnisse deuteten darauf hin, dass es ein Spiel auf Augenhöhe werden könnte. Gleich zu Beginn präsentierten sich die Damen stark in der Abwehr und zeigten den Wieslocherinnen, dass sie es ihnen nicht leicht machen wollten. Doch leider lief es überhaupt nicht rund im Angriff. Die komplette Mannschaft tat sich mit dem klebrigen Ball sichtlich schwer, sodass kein vernünftiges Spiel aufgebaut werden konnte. Erst nach sieben Minuten gelang es den Damen den ersten Treffer der Partie zu erzielen und bis zur 13. Minute auf 1:3 zu erhöhen. Doch leider vergab man leichtsinnig diesen Vorsprung. Der Gegner konnte immer wieder den Ausgleich erzielen, ehe man beim 8:9 in die Kabine ging. Zufrieden konnte man bisher nur mit der Abwehrleistung sein. Zu viele technische Fehler und inkonsequente Torabschlüsse verhinderten, dass die SG Damen höher führten. Dies galt es im zweiten Abschnitt besser zu machen. Die ersten Angriffe der zweiten Hälfte waren vielversprechend, da man sofort auf 8:11 davonziehen konnte. Doch dann knockte man sich mit zwei roten Karten innerhalb von 5 Minuten selbst aus. Zwar konnte man die Verluste zunächst noch kompensieren, doch zu viele Eigenfehler und eine weitere rote Karte führten letztendlich dazu, dass man das Spiel mit 24:19 verloren geben musste. Hätte man nur annähernd an die Angriffsleistung aus dem letzten Spiel angeknüpft, wäre in diesem Spiel deutlich mehr drin gewesen. Nun gilt es sich in den kommenden Wochen zu regenerieren und auf das nächste Spiel vorzubereiten, um das Jahr 2019 nochmal mit zwei gewonnen Punkten abschließen zu können.
Für die SG im Einsatz: Nicole Schoch (Tor), Michelle Genuth, Lydia Binder, Mareike Abendroth (1), Lara Röhm (2/1), Svenja Kaiser (5), Jessica Abad Fernandez, Hannah Kittinger, Vanessa Pfister (4), Melanie Zimmermann (Tor), Sabrina Frank (4/2), Ieva Kiauleviciute, Lina Widmaier, Katja Ludwig (3).