Bezirksliga 3: JSG SC Sandhausen/SG Walldorf II – mD-Jugend 17:27 (10:11)
Im Spitzenspiel der Liga zwischen dem Ersten, unserer SG Schwarzbachtal und dem Zweiten, der JSG Sandhausen/Walldorf, standen am Samstag die beiden Mannschaften gegenüber, die bisher noch keine Punkte abgegeben haben. So kämpferisch begann auch das Spiel. Ständig ging eine Mannschaft in Führung und die andere glich dann wieder aus. Mehr als eine zwei Tore Differenz gab es zu keiner Zeit. Die Partie war also völlig offen und eine Prognose auf einen Sieger konnte keiner abgeben. Wir gingen dann mit einem Tor Vorsprung (10:11) in die Halbzeit. Hier wurden nochmals die Stärken unseres Teams angesprochen und kleinere Positionswechsel durchgeführt. Eine offene Deckung vor dem 9m Kreis wurde besprochen und die Mannschaft nochmal richtig motiviert. Dies sollte sich gleich zu Beginn der 2. Hälfte bezahlt machen, denn man konnte sich jetzt innerhalb von drei Minuten auf 10:15 absetzen. Diese 5-Tore-Führung konnte man bis Mitte des 2. Durchgangs halten, ehe man dann den Gegner bei einer erstmaligen 8-Tore-Führung zu einer Auszeit zwang. Diese Auszeit brachte jedoch beim Gegner nicht die erhoffte Wende und unser Team konnte sogar noch bis zum Ende einen 10-Tore-Unterschied herausspielen. Dies war wohl die vielleicht beste Saisonleistung der männlichen D-Jugend in dieser Runde und die kam zur rechten Zeit. Mit 17:27 konnte man in Walldorf den Tabellenzweiten am Ende doch deutlich besiegen und steht jetzt mit 10:0 Punkten an der Tabellenspitze. Jungs, das war von allen eine phantastische Leistung und sollte man weiter so Punkten, so hat man im Rückspiel in heimischer Halle ein Polster von 10 Toren, da es in der Endabrechnung vielleicht auf den Direkten Vergleich ankommt. Für diesen Sieg hat sich das Team ein Kabinenfest von den Trainern verdient.
Für die SG im Einsatz: Johannes Eckert, Lasse Tauner (6), Elias Ehehalt, Silas Schmitt (1), Raphael Seib (1), Justus Zangl (5), Liam Abad Fernandez (1), Max Böhler (10), Tim Epp, Niklas Helm, Jakob Emmerling (3), Raik Gutemann.